Unter allen Virus-Erkrankungen gewann das Corona-Virus in den Medien die höchste Aufmerksamkeit. Auch die Politik sieht sich in der Verantwortung. Keiner kann vorhersagen, wann die Ausbreitung abklingt. Der zunächst angenommene Höhepunkt in China von Mitte März musste verworfen werden. Das Covid-19 überträgt sich sehr leicht und es gibt weder Impfung noch eine effiziente Behandlung. Die zwei sehr unterschiedlichen Krankheitsentwicklungen – einmal sehr aggressiv mit Todesfolge andererseits völlig harmloser Verlauf – kann die Wissenschaft noch nicht erklären. Allerdings erinnern die unterschiedlichen Erkrankungsformen an die Lepra, die zwar bakteriell verursacht wird, aber eben auch über das Immunsystem, exakter die MHC-Präsentation, erklärt werden.
Außer Quarantäne-Maßnahmen und Absagen von Großveranstaltungen bis hin zu Gruppentreffen vermissen wir aber weitergehende Schutzmaßnahmen. Dass erhöhte Hygiene von Vorteil sei, hat die Bevölkerung bereits selbst erkannt und alle Desinfektionsmittel aufgekauft. Doch keine Sorge: Alkohol wirkt auch desinfizierend, selbst hochprozentiger Schnaps. Eine Verinnerlichung über einige Stamperl pro Tag kann bei vermuteten Symptomen nicht schaden. So arbeiten Arzneien gegen Erkältungsviren schon lange mit Alkohollösungen wie z.B. Toxiloges.
Insgesamt sollte alles unternommen werden, das persönliche Immunsystem zu stärken. Das reicht von vitaminreichen Früchten bzw. Säften bis hin zu altem Balsamico-Essig, viel Bewegung, Abschalten von Problemen bis zu Saunagängen u.v.m.. Beim Covid-19 muss letztlich jeder Befallene über seine Immunabwehr den Kampf gewinnen. Ein späterer Rückfall ist dann ausgeschlossen. Das Grippe-Virus fordert auch jedes Jahr über 22.000 Tote. Daran hat sich die Gesellschaft gewöhnt. Die Grippe wird auch nicht als tödlich gewertet. Tödliche Komplikationen treten bei geschwächten Körpern auf, also bei älteren Menschen (bei denen das Immunsystem nicht mehr so stark ist) und bei Patienten mit Vorerkrankungen also z.B. nach einer Organtransplantation. Sie sind präventiv zu schützen.
Panische Angst vor dem Virus und negative Psyche an sich beeinträchtigen das Immunsystem. Positive Gelassenheit ist angesagt. Ein Abklingen der medialen Aufmerksamkeit kann also helfen. Was hatten wir für eine Hysterie um das BSE-Virus! Heute ist BSE immer noch verbreitet, aber es gibt keine Angst mehr vor einer Ansteckung. Die Resistenz von Krankenhauskeimen gegen Antibiotika gehört zu den Bedingungen der heutigen Medizin. Natürlich wäre eine echte Behandlung von Covin-19 die Lösung. So wird versucht, Analogien zu bisherigen Impftherapien herzustellen. Hier sollten staatliche Einrichtungen mehr Druck auf die Forschung ausüben und Mittel bereitstellen. Die deutsche Krankenhauslandschaft ist auch nicht so gut vorbereitet auf Quarantänen wie die Politik verkündet. Natürlich soll dabei Panik vermieden werden, aber de facto sind wir auf uns selbst gestellt. Blicken wir auf Wuhan, um zu sehen, was noch vor uns liegen könnte. ek