Entgegen allen politischen Geränkels laufen die Impfungen mit dem BionTech-Stoff doch gut. Bislang wurde pro Geimpftem eine Dosis zurückgelegt. Bei Versorgungssicherheit stellt sich diese Vorsicht aber als zu groß heraus. Sollte es zu keiner Nachimpfung kommen, wäre der Impfschutz immer noch sehr hoch. Wichtig sind die Erfahrungen der Geimpften. Die Nebenwirkungen halten sich sehr in Grenzen. Selbst Allergiker kamen gut zurecht. Bei den über 80-jährigen gab es noch keine Studien. Aber auch sie vertragen die 1. Impfung sehr gut. Ob bei dieser Personengruppe Spätfolgen zu berücksichtigen sind? Das Risiko an Covid-19 zu sterben, fällt viel höher aus.
Der Wolnzacher Arzt Dr. Peter Korzinek ist zum Leiter der Impfzentren im Landkreis gekürt worden. Darauf können wir stolz sein. Er würde dieses Amt nicht übernehmen, wenn es irgendwelche Bedenken gegen den BioTech-Impfstoff gäbe. Die Impfung ähnelt einer Grippe-Impfung in den Begleiterscheinungen. Daneben hat sich Dr. Korzinek auch von Experten beraten lassen, die negative Langzeitwirkungen mittlerweile als völlig unwahrscheinlich einstufen. Eine Impfung ist also keine Zumutung. Unser Halb-Wolnzacher Zahnarzt Dr. Maximilian Weiland kam in die Schlagzeilen, weil er sie von seinen Mitarbeitern forderte. Mittlerweile erkannte das Landratsamt/Gesundheitsamt auch die Privilegierung der Impfung bei Arztpersonal an. Wozu also die ganze Aufregung! Natürlich darf kein Impfzwang von der Politik verordnet werden. Aber die tägliche Praxis wird schnell nach dem Impfausweis fragen z.B. im Luftverkehr oder bei Volksfesten.
Das größere Problem der Impfungen gegen Sars-CoV-2 dürfte die Dauer des Impfschutzes werden. Eine britische Studie erbrachte, dass Infizierte nur ein halbes Jahr immun sind. Da die Impfung aber auch nichts anderes bewirkt, wäre das natürlich ein finanzielles Desaster. Hinzu kommt die Frage, ob Genesene/Geimpfte nicht auch Viren im Rachenraum einfangen und wieder ausatmen können. Sie wären dann auch positiv im PCR-Test. Eine echte Impfung mit Symptomen hätten sie aber durch ihre Immunantwort nicht.
Es ist auch zu überdenken, ob Genesene in der ersten Zeit nicht doch noch ansteckend sind. Die Medizin meint zwar, dass nach zwei Wochen dies nicht mehr der Fall sei. Aber wenn diese Frischgenesenen getestet würden, wären sie positiv. Entsprechend müssten hohe Schutzmaßnahmen eingehalten werden oder am besten die Quarantäne so lange beibehalten werden, bis ein negatives PCR-Testergebnis vorliegt. ek