Weniger „to go”

Ob es an der Jahreszeit liegt? Im Vergleich zum ersten Shutdown der Gastronomie bestellen nun viel weniger Bürger ein Essen zum Abholen. Dabei wären die Köche im Liefern in Abpackungen schon routiniert. Doch nun heißt es zur Abholzeit: in 10 Minuten. Weil keine andere Bestellung den Koch in Anspruch nimmt. Nun kann auch der Kunde sehen, wie schnell ganze Mahlzeiten gekocht werden. Wenn so wenige Bestellungen eingehen, lohnt sich überhaupt das Öffnen für den To-Go-Service? Die Wirte hoffen auf die Entschädigungszahlungen des Staates Ende November. Da eine klare Berechnung aus Zeitgründen nicht möglich ist, winken die Verwaltungen Abschlagszahlungen durch. Wenn wenigstens sie eintreffen, können die Fixkosten bestritten werden. Vom Abholservice nun nicht mehr. ek