In Südkorea gibt es mindestens 80 Fälle, bei denen von Covid-19 geheilte Patienten wieder positiv getestet wurden. Virologisch bedeutet dies, dass eine Mutation des Covid-19-Virus aufgetreten ist. Bei der Grippe, auch von einem Corona-Virus verursacht, kennen wir das zur Genüge. Das Covid-19-Virus galt bislang als sehr mutationsunfreundlich. Sein Erfolg in der Ausbreitung ließ Mutationen biologisch nicht erforderlich werden. Doch im Anti-Covid-19-Erfolgsland Südkorea gibt eine Mutation durchaus Sinn. Die Viren der Neuinfizierten müssen also schnellstens diagnostiziert werden. Sollte sich der Verdacht dann erhärten, muss die Anti-Covid-Impfung auch diesen Mutationstyp mit aufnehmen wie es bei der Grippe-Schutzimpfung üblich ist. In ihr werden zur Zeit vier verschiedene Virentypen bekämpft. ek