Viel Spaß und jede Menge eigene Einfälle brachte das Theaterensemble des Hallertau Gymnasiums unter Leitung von Florian Greiner auf die Bühne. So durfte das Publikum die Aula erst zu Beginn des Stückes betreten. Es gab keine Begrüßungsreden, sondern die Darsteller legten gleich los. Der Klassiker von Friedrich Schiller wurde frei interpretiert, doch die Grundgeschichte, der Konflikt zwischen den völlig gegensätzlichen adeligen Brüdern Karl und Franz von Mohr, blieb zentrales Thema. Dafür wurde mit Effekten nicht gegeizt. So kam es zu einer Rockmusik-Einlage, die beim Publikum sehr gut ankam. Auch bei Requisiten wurde nicht gespart. Toll, was bei den Räubern nach Marcus Braun in 2025 alles herauskam. Zu den, überraschenden juristischen „Raub“ des Kruzifixes im Eingangsbereich des HGW berichten wir in unserer nächsten Ausgabe. ek
Foto: Eduard Kastner