Die Corona-Krise würgt die Wirtschaft. Jeder Tag des Stillstands und des Verbots
gewerblicher Betätigung lässt Tausende von Unternehmen sterben oder an den Folgen noch jahrelang leiden und das weltweit! Auch die Wirtschaft ist ein Patient geworden, ein infizierter. Deshalb müssen alle Möglichkeiten ergriffen werden, diesen Zustand der Corona-Schockstarre aufzuheben. Auch Risiken sind zu relativieren. Unternehmer sollten den staatlichen Einrichtungen zur Hand gehen, die mit Beschaffungs- und Verteilungsaufgaben überfordert sind. Hier muss nun in Stunden gedacht werden, wo vorher nur in Tagen gerechnet wurde.
Letzten Montag ließ Dr. Markus Söder durchblicken, dass wir um eine Maskentragepflicht nicht herumkommen, wenn wir die Geschäfte und Schulen wieder öffnen wollen. So laufen die Aktivitäten der Maskenbesorgung und -produktion auf Hochtouren. Schade, dass sie gerade immer noch nicht bei den Krankenhäusern, Altenheimen und Arztpraxen ankommen. Die Pfaffenhofener Rotarier spendeten gerade 3000 Masken für den Landkreis. Fahren wir die Masken also selbst hin! Der Nachschub läuft. An Solidarität und Kreativität fehlt es nicht. Natürlich wird sich nach der Krise keiner mehr um Masken scheren. Die Bevorratung für den nächsten Covid-Virus wird aber vollzogen. 1 Milliarde Masken werden eingebunkert bzw. die Produktion hierfür. Der Umgang mit Masken will zudem geübt sein. Wir sollten auch an der Weiterentwicklung arbeiten. So könnte ein gesundheitlich unbedenklicher Antiviren-Spray die Masken desinfizieren und sie damit noch in der Menge wirksamer werden lassen. Auch das Waschen der Masken und Trocknen im Backofen muss zur Routine werden. Wie schnell das nächste Corona-Virus kommen wird? Binnen eines Jahrzehnts sicherlich. Nach dem Gesetz der Serie schon nächstes Jahr! Aber er wird nicht so ansteckend ausfallen, wenn auch die Hysterie schneller ansteigen und die Aktienkurse noch mehr purzeln werden.
Derzeit wollen bayerische Wissenschaftler die Dunkelziffer der Covid-19-Infektion ermitteln. Der Traum dahinter ist eine eingetretene Herden-Immunität zu erkennen. Doch er wird sich leider nicht erfüllen. Ein psitives Ergebnis würde beinhalten, dass wir schon vor dem Covid-19-Virus eine Abwehr gehabthätten. Besser: Wir würden ein Mittel für die Infizierten bereit stellen, und zwar für die schweren Fälle, die in die Krankenhäuser eingeliefert werden. So sollen durch Infusionen mit Blut Geheilter Antikörper übertragen werden, die das eigene Immunsystem in der Menge nicht schafft. Das läuft gerade an. Viel effizienter wäre es, diese Antikörper synthetisch oder biotechnisch herzustellen. Dann würden die Blutübertragungsrisiken ausgeschaltet und die Menge ließe sich durch Kapital beliebig steigern. Auf Nachfrage bei den Spitzenvirologen stellt sich heraus, dass es diese künstlichen Antikörper schon gibt und auch die Produktion vergleichbar zu den Schutzmasken hochgefahren werden könnte. Damit würden fast keine Beatmungsfälle mehr eintreten.
Das wäre die Rettung z.B. in Spanien,Italien und auch den Niederlanden. Diese Antikörper müssten infusiert werden, wenn sich der Zustand des eingelieferten Patienten verschlechtert, also das Immunsystem nicht stark genug ist. Bei künstlicher Beatmung wäre es zu spät. Die Wissenschaft sieht nur noch Probleme in der schnellen Zulassung, obwohl sie aus ihrer Sicht sofort unbedenklich eingesetzt werden könnten. Das Robert-Koch-Institut soll sich an ihren Namensgeber erinnern und voll mitziehen. Und für was haben wir so starke Politiker? In zwei bis drei Wochen läge der Nachweis der Zulassungsfähigkeit vor!! Wir könnten also schon jetzt in die Großproduktion einsteigen. Risiko gegen Leben. Die Formel ist doch auf Seiten des Überleben-Wollens. Ohne Behandlung würden eben viele sowieso sterben.
Die dritte Rettungskomponente zum Weg aus der Krise sind präventive Impfungen. Zunächst bei allen Personen, die Corona-Patienten versorgen oder mit ihnen leben, dann dem Personal von Altersheimen, bei allen Ärzten, die Alten selbst etc..
Tatsächlich gibt es fertige Impfstoffe gegen Sars-CoV-2, die schon getestet werden, und zwar über Mäusen hinaus bei Freiwilligen. Dabei sollten wir aber nach der Genehmigungsfähigkeit unterscheiden. Die RNA-Impfstoffe, z.B. von
Moderna (USA) oder CureVac, sind nicht erprobt. Hier eine schnelle Zulassung zu erwirken, wäre ein zu hohes Risiko. Die aktive Kernbotschaft des Virus, seine RNA, in einen gesunden Menschen zu spritzen, mag gut gehen, muss aber nicht. Viren sind einfallsreich, trotz ihrer genetisch geringen Masse. So wäre es viel vernünftiger, bisher erprobte Impfwege zu wählen, bis diese futuristischen Verfahren ihren langwierigen Test absolviert haben. Es geht eben um die Zeit, um jeden Tag, um Stunden. Diese CureVacs & Co. rechnen in Quartalen. Gut für die Wissenschaft, letztlich für die Menschheit, aber untauglich als Sofort-Immunität hier und jetzt.
So bleiben die beiden Wege: Die Totimpfstoffmethode, bei der die Viren in Eiern gezüchtet, nach zwei Monaten „geerntet“ werden und deaktiviert als Impfstoff i.M. gespritzt werden. Ein gutes Beispiel ist die Grippeimpfung, die jedes Jahr effizienter wird. Die Hersteller könnten nun zur Sommerzeit geschlossen auf den Impfstoff gegen Covid-19 umschwenken. Damit bestünde große Kapazität weltweit. Hier muss die Zulassung drastisch forciert werden. Alle Studien müssten sofort, komprimiert und mit statistisch verlässlicher Größe durchgeführt werden. Wir könnten auch hier in drei Wochen gesiegt haben.
Das zweite Verfahren des Lebendimpfstoffs bedient sich eines ungefährlichen Virus (auch solche gibt es!). Dabei wird ein Erkennungsteil des Covid-19-Virus in dieses Virus eingebaut. Auch das steht schon zum Test bereit. Die Masern-Impfung arbeitet so. Aus ihr ist der „Transporter“ genommen. Also woran hapert es noch? Die Behörde heißt hier Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Bitte Politiker besucht sie! Nehmt das überschaubare hypothetische Risiko auf eure Schultern wie bei einem LfA-500000-€-Kredit und wir können die Pandemie an ihren Wurzeln bekämpfen. Wir wollen, dass das Oktoberfest stattfinden kann! Weltweite Solidarität und Friedenspolitik inklusive! Eine EU wird an der Corona-Krise sowieso nicht zerbrechen. Die Medien sollten sich konstruktivere Themen suchen, wie eben Druck auf Zulassungen auszuüben. Wir müssen lernen, ins Risiko zu gehen. Aber haben wir es nicht schon tagtäglich um uns? Wir besitzen das Know-How, unsere Freiheitsrechte zu retten. Wir können von den Politikern erwarten, dass sie das vollziehen. ek