Es gibt einen Vorreiter Greta Thunbergs: Felix Finkbeiner aus Murnau trat mit 13 Jahren vor der Uno in New York auf und forderte, Milliarden von Bäumen zu pflanzen. Seine Bewegung „Plant for the planet“ setzte einiges davon bereits in die Realität um. Sie schaffen es, für 1 Euro pro Baum. Felix Finkbeiner studiert inzwischen an der ETH Zürich. Er hält als Klimaexperte Vorträge wie z.B. auf dem Ludwig-Erhard-Gipfel am Tegernsee letzten Freitag. Aus seinem Mund klingen freilich die Aufforderungen, den Klimawandel einzugrenzen, dramatischer: es bestehen nur noch wenige Jahre der Selbstbeschränkung etc. um das Ziel der Beschränkung auf 1,5-Grad-Erderwärmung zu erreichen. Ein Blick auf die Realität zeigt schnell, dass dieser CO2-Ausstoß-Zug so schnell nicht zu bremsen ist. Vielmehr steuert er auf über vier Grad Erwärmung zu. Da richten auch 1 Milliarde Bäume nichts mehr aus.
Zugleich entstehen aber neue Produkte und Verfahren, die viel Zuversicht geben. Endlich soll der Katalysator vorgestellt werden, der den Abgasen von Verbrennermotoren und Hausheizungen das CO2 entziehen kann. Im Großen gelingt es, die Abgase von Kohlekraftwerken ebenso CO2-neutral werden zu lassen. Übrigens bei den Kohlekraftwerken ein Verfahren der Chinesen. Nur über den Einbau dieser Techniken lässt sich der Anstieg der CO2-Emissionen weltweit stoppen. Wenn Kohlekraftwerke 2038 still gelegt werden, dann kommt dies für das Klima zu spät. Mit dem sofortigen Einbau des CO2-Wasserfilters bei weltweit allen Kohlekraftwerken könnten sie über 2038 hinausbetrieben werden – CO2-neutral und nachhaltig.
Doch die Politik scheint von all dem nichts zu wissen, ja nicht einmal es zu ahnen. Ebenso erschreckend: mit dem Regnen-Lassen, wie z.B. der Technik der Firma Weathertec, hätten die Buschbrände Australiens vermieden werden können. Dann hätten 1 Milliarde Tiere nicht qualvoll sterben müssen. Die Technik funktioniert. So wird sogar von Hagel in Dubai berichtet, wo eine Probeinstallation erfolgte. Womöglich arbeiten noch andere Firmen am „cloud seeding“. Die Zeit ist also reif für solche gravierenden Veränderungen.
Noch erschütternder: Die herrschenden Medien berichten über diese revolutionären neuen Techniken nicht. So sind Politiker exkulpiert, sie auch nicht zu kennen. Andererseits zeichnet Papst Franziskus den Weathertec-Erfinder, Dr. Hartmut Fluhrer, aus und schickt ihn um den Globus zur Vorbereitung der Anwendung. Und der Hagel in Dubai stand in den Dubai News. Fragt sich in den Redaktionen Europas niemand, wie es in Dubai zu Hagel kommen kann? Im Zeitalter elektronischer Kommunikation hätten es sogar die Fridays-for-future bringen können. Auch hier Fehlanzeige! Vielleicht versteht niemand, wie bedeutsam diese Innovationen im Kampf gegen den Klimawandel sind?
Auch bei der Energie der Zukunft, der Kernfusion, zeigen sich starke Hoffnungen. So wollen zwei Forschungsgruppen, jede für sich, in den nächsten ein bis zwei Jahren die erste friedliche Kernfusion demonstrieren. Sie konnten sogar schon die Aufwände abschätzen: diese Energie wird billiger als Windkraft. Sie soll auch nichts mit Radioaktivität zu tun haben. Während also die EU am ITER-Projekt Milliarden investiert und noch nicht absehen kann, wann es Ergebnisse bringt, zeigen deutsche und kanadische Projekte, dass es auch mit Millionenbeträgen und noch dazu wesentlich schneller gelingt, ans Ziel zu kommen, der Energie der Zukunft. Ganze vier Meter Durchmesser soll die Erzeugungskugel benötigen. Einige Parameter wurden gegenüber ITER verändert, aber die Kernfusion findet statt und setzt riesige Mengen Energie frei. Es handelt sich auch nicht um die verpönte „Kalte Kernfusion“.
Wir können aber schon beginnen, Anwendungen dieser Technik anzudenken über die Stromerzeugung hinaus. So könnten Schiffe mit diesem Reaktor völlig umweltfreundlich über Jahrzehnte fahren. Die Elektromobilität erfährt einen großen Satz nach vorne. Wir bräuchten dann nur noch die ideale Batterie. Aber womöglich stellen sich in den nächsten vier Jahren auch hier völlig neue Lösungen ein, zumindest im Testmodus? ek